Systemische Kinder-und Jugendlichen Therapie

„Wenn etwas funktioniert tue mehr davon! Wenn etwas nicht funktioniert tue etwas Anderes.“ 
(Steve de Shazer)

Kinder, Jugendliche und deren Familien sind Entwicklungs- und Lebenskrisen ausgesetzt, die sie manchmal aus dem Gleichgewicht bringen. Die systemische Kinder- und Jugendlichentherapie sieht sich als Begleitung und sucht mit den Betroffenen gemeinsam nach Lösungswegen und erinnert an die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines jeden Einzelnen und deren Lebensbereichen. (Familie, Schule, Kita, Freundeskreis) 

Die systemische Kinder- und Jugendlichentherapie setzt an den Stärken, an den Handlungsmöglichkeiten und Lösungsideen der Kinder, Jugendlichen und Familien an.

Wir bieten systemische Kinder- und Jugendlichentherapie ab der Geburt bis ins Jugendalter an.

Was ist systemische Kinder- und Jugendlichentherapie?

Wenn Sprache nicht mehr ausreicht, können Kinder und Jugendliche in der Therapie Methoden nutzen, die sie aus ihrem Alltag kennen (bspw. künstlerisches Gestalten, Malen, Singen, Tanz, Musik, Aktion) und so Krisen überwinden. Will man ein Kind verstehen muss man von daher spielerische Modalitäten nutzen.

Kinder und Jugendliche werden dabei unterstützt, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und sie gegenüber den Erwachsenen in ihrem Umfeld auszudrücken.

Wie arbeitet eine systemische Kinder – und Jugendlichentherapeutin?

Eine natürliche Ausdrucksform ist das Spiel, das weite Bereiche im Leben prägt. Will man Kinder verstehen, muss man deshalb auch spielerische Methoden nutzen. Diese können sein:

Plüschtiere und Handpuppen sind uns Helfer, um Problemsituationen nachspielen zu können.

Sandspiel: Die Urmaterialen wie Wasser und Sand helfen dem Kind in eine Bildsprache einzutauchen. Dabei werden Selbstheilungskräfte angeregt.

In Geschichten können Lösungs- und Bewältigungsstrategien eingebaut werden. das Gefühl, nicht alleine mit dem Problem zu sein, wirkt sich positiv auf das Kind aus.

Malen und Gestalten: Ein Bild ist immer auch ein Abbild eines Teils der kindlichen Persönlichkeit.

Mini-Figuren: Mit verschiedenen Minifiguren lassen sich Situationen aus dem Alltagsleben sowie Probleme, Hoffnungen und Wünsche darstellen.

Musik und Tanz: Musik wird auch als Sprache der Emotionen bezeichnet. Demnach heißt musizieren mittels Emotionen zu kommunizieren. Musik ist eine Sprache, die ohne Worte auskommt.

Es wird das ganze System, in dem sich das Kind/ der Jugendliche bewegt, mit einbezogen. Je nach Einzelbedarf können punktuell auch Termine mit Familienmitgliedern oder weiteren Personen stattfinden

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